Faberrebe

Aus der Feder von Georg Scheu stammt auch die Faberrebe, die im Jahr 1929 an der Landesanstalt für Rebenzüchtung Alzey aus Silvaner und Weißburgunder gekreuzt wurde. Im Gegensatz zu den erfolgreichen Neuzüchtungen wie der Scheurebe, geht der Anbau der Faberrebe seit den 1990er Jahren stark zurück. Damals waren es zirka 1800 Hektar, im Jahr 2014 nur noch 380 Hektar, die vornehmlich in Rheinhessen liegen.  

Die Trauben der Faberrebe reifen früh bei guten Mostgewichten und Säuregehalten. Man keltert verschiedene Weinqualitäten vom Qualitätswein bis zur Spätlese, die gut zu Terrinen und kräftigeren Gerichten mit Geflügel passen. 

©Deutsches Weininstitut (DWI)